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Remmers Betofix R4 Reparaturmörtel Schnellreparaturmörtel Betonersatz 25 kg

Artikelnummer: 1080

50,90 €
(1 kg = 2,04 €)
inkl. MwSt.
Produktdatenblatt
Auf Lager
Lieferzeit: 3-4 Tag(e)

Beschreibung




Faserverstärkter PCC-Betonersatzmörtel

Anwendungsbereich

  • Schutz und Instandsetzung oberflächenrauer Betonbauteile, in statisch und dynamisch beanspruchten Bereichen
  • Ertüchtigung von Betontragwerken, statisch mitwirkend und anrechenbar, Stützwände, Platten
  • Unter Fahrbahnbelägen auf Brücken und Parkhäusern
  • Hoher Chlorideindringwiderstand, daher besonders für salzwasser- und streusalzexponierte Bauteile geeignet
  • Zugelassen für den Wasserbau nach ZTV-W LB 219


Eigenschaften

Der werkgemischte, mineralische Trockenmörtel ist nach dem Anmischen mit Wasser gebrauchsfertig. Das Material ist mit allen gängigen Zwangsmischern herstellbar. Betofix R4 erhärtet schwindarm und kann ohne zusätzliche Haftbrücke verarbeitet werden.
Polymerzusätze begünstigen die Haftung des Mörtels, daher besonders für die senkrechte und „Über-Kopf“–Verarbeitung geeignet. Der erhärtete PCC - Mörtel ist wasser-, wetter-, frost- und frosttausalzbeständig.
Betofix R4 ist Bestandteil des BASt gelisteten Remmers Betofix PCC – Betoninstandsetzungssystems.

  • Vereint Korrosionsschutz, Haftbrücke, Grob- und Feinmörtel
  • Hand- und spritzverarbeitbar
  • M2- und M3-Mörtel nach DAfStb-RILI-SIB und Klasse R4 nach DIN EN 1504-3
  • BASt-gelistet
  • Körnung: 0 - 2 mm
  • Druckfestigkeit n. 1 Tg.: ≥ 20 N/mm², n. 7 Tg.: ≥ 45 N/mm², n. 28 Tg.: ≥ 50 N/mm²
  • Einlagige Auftragsdicken bis 80 mm
  • Baustoffklasse: A1

Gefahr

H315 Verursacht Hautreizungen.
H318 Verursacht schwere Augenschäden.
H335 Kann die Atemwege reizen.

Untergrund

Zum Zeitpunkt der Applikation muss der Untergrund mattfeucht, fest und tragfähig sein. Lose und haftungsmindernde Bestandteile, sowie Zementschlämmen sind durch Strahlen, Abstocken, Fräsen o. Ä. zu entfernen. Ferner muss der Untergrund eine ausreichende Rautiefe besitzen. Hierzu ist die oberflächennahe Körnung freizulegen. Die Abreissfestigkeit des Untergrundes muss dem einschlägigen technischen Regelwerk entsprechen. Der vorgenässte Untergrund muss noch leicht saugfähig sein. Der freigelegte Bewehrungsstahl muss bis zum Reinheitsgrad Sa 2 ½ entrostet werden. Der entrostete Bewehrungsstahl muss staub- und fettfrei sein.

Verarbeitung

Ca. 2,7 l Wasser in ein sauberes Gefäß (Mörtelkübel) vorlegen und 25 kg Betofix R4 zugeben.
Mittels Mischgerät/Zwangsmischer ca. 3 min. intensiv und homogen anmischen, 1 min. reifen lassen, anschließend 1 min. nachmischen bis eine knollenfreie verarbeitungsgerechte/plastische Konsistenz erreicht ist, ggf. etwas Wasser nachdosieren. Das Anmischen von Hand sowie von Teilmengen ist nicht erlaubt. Betofix R4 ist gemäß EN 1504-3 hand- und spritzverarbeitbar.
Um eine optimale Haftung zwischen Beton und Mörtel zu erzielen, wird zunächst auf dem mattfeuchten Untergrund eine Kratzspachtelung mit Betofix R4 aufgebracht. An schwer zugänglichen Stellen kann das Material auch leicht verdünnt als Haftbrücke verarbeitet werden.
Das Material kann einlagig in Schichtdicken von 5 – 25 mm, zweilagig bis 50 mm und in Ausbrüchen bis max. 80 mm verarbeitet werden. Bei mehrlagiger Verarbeitung erfolgt der Auftrag immer frisch in frisch, in die leicht angezogene erste Lage.
Bei einer späteren Beschichtung muss die Oberflächenbeschaffenheit den Anforderungen der Rili-SIB entsprechen.Nachbehandlung:Die Mörtelflächen sind z. B. mit winddichten Folien oder nassen Jutebahnen vor zu schneller Austrocknung durch Wind und Sonneneinstrahlung zu schützen. Die Nachbehandlungsdauer beträgt mind. 3 Tage.

Hinweise

Angesteifter Mörtel darf weder mit Wasser noch mit frischem Mörtel wieder verarbeitbar gemacht werden. Nicht bei Untergrund-, Luft- oder Baustofftemperaturen unter 5 °C und über 30 °C verarbeiten. Die angeführten Produktkenndaten wurden unter Laborbedingungen bei 23 °C und 50 % relativer Luftfeuchte ermittelt. Niedrige Temperaturen verlängern, hohe Temperaturen verkürzen die Verarbeitungs- und Erhärtungszeiten. Kann Spuren von Pyrit oder Eisensulfid enthalten.
Die Oberfläche soll frei von Rissen sein, Haarrisse/Schwindrisse sind unbedenklich und nicht zu bemängeln, da sie die Produkteigenschaften nicht beeinträchtigen.
Ist nach der Instandsetzung die Betondeckung < 10 mm, muss die Bewehrung mit
Betofix KHB vor Korrosion geschützt werden.

Verbrauch

  • ca. 2,0 kg/m²/mm Schichtdicke
  • bzw. ca. 2,0 kg/dm³


Sicherheitsdatenblatt

Leistungserklärung